Was sich Leute aus dem Umfeld des Online-Marketing nicht alles für Berufsbezeichnungen einfallen lassen. Heute entdeckt:
Auffindbarkeitsfachberater für Google
Auf|find|bar|keits|fach|be|ra|ter —
Das klingt schon nicht schlecht und macht sich auf einer Visitenkarte nebst QR-Code und weiteren unverzichtbaren Informationen zur Erreichbarkeit im Internet recht gut.
Jetzt noch Comic Sans am Visitenkarten-Automaten ausgewählt und das ganze 100 mal ausgedruckt. Perfekt!
Naja fast … hätte natürlich noch kursiv sein müssen und ein animiertes GIF würde solch ein Pappkärtchen komplettieren.
Ich finde die Bezeichnung wirklich goldig ? und kann den Frohsinn meiner Kollegen auf Facebook gar nicht nachvollziehen. Ist das Neid, dass andere die Auffindeergebnisseiten echt im Griff haben?
Sollte ich jetzt auch auf Xing & Co. „Auffindbarkeitsfachberater für Google“ als Berufsbezeichnung nutzen?
Nein! Dieser kreative Einfall ist leider nicht meiner Fantasie entsprungen und ich will mich auf keinem Fall mit Lorbeeren anderer Schmücken. Mir reicht was derzeit im deutschen Business-Verbandelungs-Netzwerk über mich steht und ruhe mich auf meinen dort veröffentlichten Auszeichnungen aus ;)
Auch wenn zumindest Auffindbarkeitsfachberater für Bing schon nicht ganz so abwegig ist.
Wer nun aber mal einen anderen Begriff beim Elevator-Pitch benötigt, kann statt WOM oder SEO nun auch AFBfG in den Fahrstuhlschacht rufen.
Kontrolle der Suchergebnisseiten nach 1,5 Tagen
Das ging ja echt schnell. Dienstag nach 22:00 Uhr diese Inhalte online gestellt und am Donnerstag gegen 10:00 Uhr bei Google, DuckDuckGo, Bing, Yahoo und Ecosia schon auf Seite 1 Platz 1. Und sogar das Goldmedaillen-Emoji wird überall angezeigt …
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