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WordPress-Plugin: No Piwik for me

No Piwik for me (Wordpress-Plugin)No Piwik for me (Wordpress-Plugin)

Im Beitrag Piwik datenschutzkonform einsetzen vom März 2011 bin ich u.a. bereits auf die Nutzung und Einbindung des Piwik OptOut-Iframes eingegangen. Piwik bietet den Webseiten-Besuchern eine einfache Möglichkeit, der Erfassung durch die Webanalyse-Anwendung Piwik zu widersprechen. Ein Mausklick / ein Haken bei „Ich möchte nicht getrackt werden!“ und schon werden durch das Setzen eines Cookies die Besuche dieses Nutzers von Piwik nicht mehr getrackt.

Das ist praktisch für alle, die auch einer anonymisierten Erfassung nicht zustimmen. Aber auch praktisch für den Betreiber der Webseite, da somit den derzeitigen Datenschutzbestimmungen entsprochen und eine OptOut-Möglichkeit bereit gestellt wird. In wie weit diese auch genutzt werden wird, ist hierbei zweitrangig.

Über das WordPress-Plugin „No Piwik for me“

Eine Zeile HTML-Code in der HTML-Ansicht des WordPress-Editors einfügen und schon ist das Iframe eingebunden. Natürlich möchte nicht jeder direkt im HTML seiner WordPress-Beiträge arbeiten und scheut sich vielleicht vor dieser Art der Inhaltspflege.

H.-Peter Pfeufer hat aus diesem Grund ein kleines WordPress-Plugin geschrieben und stellt dies kostenfrei der Community zur Verfügung. Diese Erweiterung No Piwik for me stellt in Zusammenarbeit mit dem bereits vorgestellten Plugin WP-Piwik einen einfachen Shortcode bereit, der auf einer oder auf mehreren beliegen Seiten und Artikeln des Blogs eingebunden werden kann. Es bietet sich natürlich eine Seite namens Datenschutzhinweis oder auch das Impressum hierfür an.

Die Installation von „No Piwik for me“

Voraussetzung für die Nutzung von No Piwik for me ist eine WordPress-Installation ab Version 3.2. Außerdem ist das aktivierte und konfigurierte Plugin WP-Piwik erforderlich.
Die Installation erfolgt durch das übliche Hinzufügen des hier downloadbaren Plugins im „/plugins“ Verzeichnis und die Aktivierung dess selbigen.

Der Shortcode

Durch das Einfügen dieses Codeschnipsels im WordPress-Editor an eine beliebige Stelle im Artikel oder auf einer Seite, wird das für das Piwik OptOut-Verfahren notwendige Iframe mit allen Parametern ausgegeben. Nicht direkt im Editor, aber nach dem Speichern auf der Webseite.

[no_piwik]
Der Shortcode: no_piwik

Der Shortcode: no_piwik

Shortcode in der Sidebar einfügen

Auch außerhalb von Artikeln lassen sich Shortcodes nutzen. So zum Beispiel in der Sidebar, wenn man seinen Nutzern eine ständige Möglichkeit bieten möchte dem Tracking durch Piwik zu widersprechen.
Hierfür kann der folgende Code im Template sidebar.php an die gewünschte Stelle geschrieben werden (Achtung! Hierfür sind grundlegende Kenntnisse bei der Arbeit mit WordPress-Templates Voraussetzung.):

<h6>Datenschutzhinweis</h6>
<?php
  echo do_shortcode('[no_piwik]');
?>

Anpassungsmöglichkeiten des Iframes

Für mögliche Anpassungen per CSS bekommt das Iframe die ID no-piwik-for-me. Außerdem sind eine 100%ige Breite des Iframes sowie eine automatische Anpassung der Höhe angegeben. Die Hintergrundfarbe ist mit transparent definiert und bei Bedarf wird ein Scrollbalken ausgegeben.
Somit dürfte das OupOut-Iframe in jede Seite passen und problemlos nutzbar sein.

Ausgabe des Piwik OptOut-Iframes

Ausgabe des Piwik OptOut-Iframes

4 Kommentare zu "WordPress-Plugin: No Piwik for me"

  1. Das finde ich mal ein sehr sinnvolles Plugin. Alles was hilft, dem Datenschutz gerecht zu werden ist gut, denn es vermeidet Rechtsstreitigkeiten.

  2. Piwik, nein danke! Halte das genau so mit der Meinung“

  3. Hm, das Plugin kannte ich nun noch nicht, aber sinnvoll ist es aus Datenschützer-Sicht auf jeden Fall…

  4. Ich weiß es nicht ob „P“ ein Deutsche Counter ist. Wenn sein IP Server und Firmensitz in Ausland ist, muss er nicht an Deutsche Spielregeln halten. Ich selbst nutze den Plugin von kostenloser-counter.org bei dem ich noch nicht
    Gesetzwidriges bemerkt habe.

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